Oster-Familienfreizeit 2024

Mit dem ZöliNet auf der Osterfreizeit in Fulda

Nachdem uns eine andere Zöli-Familie begeistert vom ZöliNet und der Osterfreizeit erzählt hat, saß auch ich pünktlich zu Anmeldebeginn am Rechner um Plätze für die beliebte Freizeit zu ergattern, mit Erfolg!

So machte ich mich mit meinen Zwillingstöchtern (beide 10 Jahre alt und Zölis) am 28. März dieses Jahres auf den Weg nach Fulda. Vorweg gab es viele hilfreiche Infos und so reisten wir mit ungewohnt leichtem Gepäck: ohne die obligatorische große Versorgungskiste mit glutenfreien Lebensmitteln!

Wir waren eine der wenigen neuen Familien und somit gespannt auf die „alten Hasen“, das Team und die Gegebenheiten vor Ort. 

Nach unserer Ankunft wurden wir im Gemeinschaftraum von den vier Teamer:innen begrüßt und mit ersten Infos versorgt. Wir richteten unser Zimmer ein und konnten anschließend bei Kuchen und Getränken schon erste andere Teilnehmer:innen besser kennen lernen.

Noch am gleichen Abend gab es bei Kennlernspielen Gelegenheit für Große und Kleine ins Gespräch zu kommen und viel übereinander zu erfahren. Ruckzuck waren auch wir „Neuen“ integriert.

Beim ersten Essen kam die Frage: “Dürfen wir wirklich alles essen? Ist wirklich alles glutenfrei?“ noch zwei- oder dreimal auf, den Rest der Woche wurde ganz unbeschwert das Buffet durchgetestet, mit gutem Gefühl.

Wir durften eine wunderbare Woche mit anderen Zöli-Familien genießen. Das Team war super vorbereitet und organisiert. Jedes Teammitglied hatte seinen Zuständigkeitsbereich und war jederzeit ansprechbar. Das Programm war abwechslungsreich, es gab Musikalisches, Kreatives, Sportliches, häufig mit allen gemeinsam, manchmal auch getrennt nach Kindern und Erwachsenen.

Als Teilnehmerin durfte ich einfach nur dabei sein und musste nichts planen, organisieren, packen oder bereitstellen. Der Austausch mit anderen betroffenen Familien war interessant und tat gut. Auch über die Zeit in Fulda hinaus gibt es Kontakt und Austausch. Das gemeinsame Thema „Zöliakie“ verbindet- Klein und Groß. 

Nächstes Jahr sind wir hoffentlich wieder dabei und vielleicht folgen irgendwann die Jugendfreizeiten!

Julia mit Emma und Jonna